Gleich vorweg. Nein, dass ist er nicht. Jedoch sind einige Punkte genauer zu betrachten. Anfang Jahr war der Bitcoin etwas über 1000$ wert und die Community bestand "nur" aus den Freaks, welche sich für diese Kryptowährung interessierten. Thomas Jordan, Chef der schweizerischen Nationalbank, sprach noch im Januar darüber, dass der Bitcoin wohl nie eine relevante Währung sein wird, aber die Technologie, also die Blockchain, die daher kommt, sei sehr interessant. In der Zwischenzeit hat der Bitcoin nahezu ein vierfaches an Wert und einige Länder, wie Japan, akzeptieren ihn als offizielle Währung. Banken wie die JP Morgan kauften vor kurzem einen grosse Summe. Also wollen auch die den Trend hier nicht verschlafen, auch wenn der Deal aus meiner Sicht nicht sauber war. Im weiteren stehen viele millionenschwere Fonds in den Startlöchern, wie die Crypto Fund AG aus der Schweiz. Hier ist die Idee, dass Banken, Versicherungen und Pensionskassen mit Hilfe dieses Fonds in das Geschäft der Kryptowährungen einsteigen können. Man geht an den Kryptohandelsbörsen davon aus, dass das Handelsvolumen im 4. Quartal dieses Jahres nochmals um 20% zunehmen wird. Wenn dieses Tempo und das Interesse von Investoren und bald auch aus der Bevölkerung so weiter geht, dann werde ich die Titelfrage wohl nur noch mit einem JA beantworten können.
Gold und Immobilien gelten als sichere Anlage. Wird der Bitcoin schon bald dazu gehören?